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Starkes Kind

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Achtung - STARKES KIND - Verhalten der Kinder bei Gefahr durch Erwachsene (selbstsicherheitstraining)

10 Tipps für Eltern

Eltern geben den Kindern Tipps

für richtiges Verhalten bei Belästigung durch Erwachsene

1) Gehe mit Klassenkameraden oder guten Freunden nach Hause. Gemeinsam seid Ihr stark und die Wege sind sicherer!

2) Benutze möglichst immer die gleichen Wege - so kennst Du Dich gut aus und weißt, wo Du im Notfall Hilfe finden kannst!

3) Wenn Du den Weg kennst, schau Dich um und finde Stellen (Sonnenstudio, Einkaufsmarkt, etc.), wo Du sofort Hilfe bekommen kannst  

4) Sage immer deutlich und laut, was Du nicht willst

Traue Dich auch Erwachsenen gegenüber und sage: „Lassen Sie mich in Ruhe!“

Spreche die Person in der "Sie" Form an, damit andere auf Dich aufmerksam werden.

5) Mach auf dich aufmerksam, wenn Du Dich bedroht fühlst – schrei laut und gehe direkt zu anderen Personen, um Dir Hilfe zu holen!

6) Weglaufen ist nicht feige – wenn Du wegläufst, schaffst Du Sicherheit und Abstand! Schreie Feuer anstatt Hilfe.

7) Du kannst in Notfällen jederzeit den Polizeinotruf 110 anrufen. Das geht auch ohne Handykarte oder im Funkloch.

8) Wenn Dir auf dem Schulweg etwas verdächtig vorgekommen ist, solltest Du es sofort Deinen Lehrern und Deinen Eltern erzählen! Traue dich!

9) Spreche mit Deinen Eltern über Ängste. Halte Dich an Absprachen mit Deinen Eltern und sei möglichst pünktlich, damit Deine Eltern sich keine Sorgen machen müssen.

10) Vereinbaren Sie mit Ihrem Kind ein Familienpasswort. Sie entscheiden, wer dieses erhält und wer Ihr Kind an der Schule beim Sport immer abholen darf.

Kinder, die innerliche Stärke erlangen, wissen sich besser in Situationen zu verhalten, als Kinder, die ihre Stärken noch nicht kennen.

Deshalb ist es wichtig, Kindern frühzeitig ihre Stärken zu zeigen, damit sie starke Persönlichkeiten im Erwachsenenalter werden und das Leben meistern.  

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Die Bundesgeschäftsstelle, Sicher-Stark-Team, informiert:
News vom Sicher-Stark-Team
 
Die 12 besten Tipps, um Ihr Handy vor Angriffen zu schützen!

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Zur besseren Lesbarkeit die Wiederholung der 12 Tipps

Die 12 besten Tipps, um Ihr Handy vor Angriffen zu schützen!

Tipp 1 | Updates
Genauso wie am Computer sind aktuelle Updates sehr wichtig. Viele Handys sind heute noch immer mit der ersten Software, die beim Kauf erworben wurde, ausgestattet und wenige Kinder und Erwachsene halten ihr Handy auf dem neuesten Stand. So nutzen Hacker die Sicherheitslücken, um Zugriff zu erlangen.

Tipp 2 | Codierung nutzen
Bei den neueren Handys können Sie Ihre Daten verschlüsselt verschicken. Sie sollten immer persönliche Daten, Anmeldedaten, E-Mails und Websites verschlüsselt übertragen. Mails können beispielsweise mit Hilfe von Apps wie dem „Android Privacy Guard“ vor dem Senden unleserlich gemacht werden. Während die Daten übertragen werden, kann dann niemand mithören.

Tipp 3 | Achten Sie auf das richtige Smartphone
Jeder Hersteller hat seine Vor- und Nacheile. Informieren Sie sich vor dem Kauf. Die vier gängigsten Smartphones sind Googles Android, Apples iPhone, Blackberry und Microsofts Windows Phone 8. Laut Testergebnissen sind die iPhones und das Windows Phone 8 zur Zeit die sichersten Systeme, was sich aber jederzeit wieder ändern kann.

Tipp 4 | Zugangscode aktivieren
Nach Kauf sollten Sie auf jeden Fall die Sperrmöglichkeiten, die das Handy bietet, nutzen. In der Regel Pincodesperre und Kartensperre auf „aktiv“ setzen, um es vor Fremden zu schützen. Auch die Displaysperre/Tastensperre sollten Sie aktivieren, sodass das Handy in der Tasche sich nicht selbst aktiviert und sich mit dem Internet verbindet oder jemanden unbeabsichtigt anruft.

Tipp 5 | Vorträge besuchen
Informieren Sie sich frühzeitig auf Vorträgen/Workshops über die neuen Gefahren und den Schutz für Ihr Handy/ Ihren PC und mobile Geräte. Auch Ihre Kinder sollten Sie in diese Sicherheitsthemen einbeziehen. Das Sicher-Stark-Team bietet seit Jahren deutschlandweite Vorträge unter:http://www.sicher-stark-team.de/sicher-stark-vortraege.cfm an.

Tipp 6 | Bluetooth abschalten
Gerade Bluetooth-Verbindungen lieben Hacker als Einfallstor. Schalten Sie generell Funkdienste ab, wenn sie nicht gebraucht werden. WLAN, GPS und Bluetooth brauchen Sie bestenfalls bei Google Maps und Datenabgleich mit anderen Handys. Deshalb, wenn Sie nicht unbedingt diese Funktion nutzen, abschalten. So können Fremde keinen Zugriff erlangen. Sie kosten außerdem unnötig Strom.

Tipp 7 | Hotspots beachten
Gerade öffentliche Internet-Hotspots bieten nur wenig Sicherheit. Leider können Sie nur selten prüfen, ob ein Hotspot wirklich der ist, der er vorgibt zu sein. Hacker können gefälschte Zugangspunkte installieren: Wenn Sie diese dann mit Ihrem Handy nutzen, können die Gauner mithören oder persönliche Zugangsdaten abgreifen.

Tipp 8 | Fremde Rufnummern
Bevor Sie eine Rufnummer zurückrufen, sollten Sie prüfen, ob es sich um eine kostenpflichtige Mehrwertrufnummer handelt. In der heutigen Zeit ist es gar kein Problem, mehrere Rufumleitungen zu legen, was Mehrkosten verursachen kann. Sofern möglich, sollten Sie einen Einzelverbindungsnachweis für Ihre Telefonrechnung beantragen. Prüfen Sie die Abrechnung sehr genau. Dort finden Sie sofort teure Mehrwertrufnummern. Wenn Sie Kinder haben, sollten Sie kostenpflichtige Mehrwertdienste und mobilen Zahlungsverkehr für das Kinderhandy sperren lassen. Dann gibt es keine bösen Überraschungen mehr am Monatsende.

Tipp 9 | Niemals SMS und MSM von Fremden anklicken
Wenn Sie ganz sicher gehen wollen, sollten Sie niemals auf Links in SMS, E-Mails oder anderen Nachrichten klicken. Leider nutzen Cracker dies als Einfallstor, um das Handy mit Malware anzugreifen oder zu infizieren. Danach kann der Hacker nach Lust und Laune alle Funktionen in Ihrem Handy bedienen und abrufen. Öffnen Sie MMS auch nur, wenn Sie sicher sind, dass die Bildnachricht von der Person kommt, die sie geschickt haben soll. Zur Not rufen Sie kurz vorher an.

Tipp 10 | Apps
Installieren Sie nur vertrauenswürdige Apps. Jede App will verschiedene Funktionen Ihres Smartphones nutzen, beispielsweise die Internetverbindung oder die Daten Ihres Adressbuches. Während der Installation muss jede App zunächst fragen, ob der Nutzer damit einverstanden ist. Vergeben Sie diese Rechte nur dann, wenn Sie sicher sind, dass die App aus vertrauenswürdigen Quellen stammt, denn hinter einigen Apps verstecken sich Viren. Im Zweifel nehmen Sie von der Installation Abstand und suchen nach einer anderen App. Installieren Sie zunächst Apps, die Viren auf Ihrem Smartphone ausfindig machen können.

Tipp 11 | Diebstahl
Sollte Ihr Handy einmal gestohlen werden, so aktivieren Sie von einem anderen Handy den Löschcode. Die neueren Smartphones haben diese Funktion bereits installiert. Bei älteren Geräten können Sie dies durch eine App nachrüsten. F-Secure bietet für Smartphones und Tablets bereits solche Apps an. Auch eine Sperre der Kinder-Smartphones kann so durchgeführt werden. So können Sie immer im Notfall aus der Ferne sämtliche Daten löschen, sodass sie für den Dieb unbrauchbar sind.

Tipp 12 | Backups
Und denken Sie auch daran, immer regelmäßig Backups zu machen. Sollte das Handy verloren gehen, spielen Sie die Sicherungskopie einfach auf Ihr Handy zurück.

                                             REPORTER OHNE GRENZEN  

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Liebe Freundinnen und Freunde der Pressefreiheit,

auch im 30-sten Jahr nach unserer Gründung legen wir unsere Rangliste der Pressefreiheit vor und freuen uns über das große Medienecho. Die Liste zeigt: Der Druck auf unabhängigen Journalismus wächst: In 75 Prozent der Staaten sind die Arbeitsbedingungen für Medienschaffende problematisch. In 36 Ländern ist unabhängige Berichterstattung aufgrund von Gewalt, behördlicher Willkür und repressiven Gesetzen praktisch unmöglich – so viel wie seit mindestens zehn Jahren nicht. Nur in einigen europäischen Ländern gibt es noch gute Voraussetzungen für eine kritische Berichterstattung. Das sind die ernüchternden Ergebnisse unserer neuen Rangliste der Pressefreiheit, die am heutigen Internationalen Tag der Pressefreiheit erschien.

Vor allem im Umfeld von Wahlen werden Journalistinnen und Journalisten immer öfter zur Zielscheibe von Beschimpfungen, Gewalt und Festnahmen. Demokratiefeinde kämpfen mit allen Mitteln gegen unabhängige Berichterstattung. Diese Entwicklung ist besonders besorgniserregend mit Blick auf das Superwahljahr 2024, in dem mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung an die Wahlurnen gebeten wird.

Auch in Deutschland stehen Abstimmungen an: Neben den Wahlen für das EU-Parlament werden neue Landtage in Sachsen, Thüringen und Brandenburg gewählt. Die Wahrscheinlichkeit von Übergriffen auf Medienschaffende dabei ist hoch. Auf der Rangliste der Pressefreiheit ist Deutschland zwar von Platz 21 auf Platz 10 geklettert. Ein Grund zur Entwarnung ist das allerdings nicht. Denn bei der Gesamtpunktzahl legte Deutschland kaum zu. Dieses Plus erklärt sich einerseits aus einer Verschlechterung von Ländern, die hinter Deutschland zurückfielen. Andererseits ist die Zahl der Übergriffe zurückgegangen: Im vergangenen Jahr verifizierten wir 41 Fälle von Gewalt gegen Medienschaffende. Im Jahr 2022 lag die Zahl bei 103.

Fast die Hälfte der Attacken fand während Kundgebungen von Verschwörungstheoretikern oder extremen Rechten statt. Dazu kommen Übergriffe bei Pro-Palästina-Demonstrationen. Seit Beginn 2024 beobachteten wir zudem ein neues Phänomen der Pressefeindlichkeit: Bei den Bauernprotesten blockierten Landwirtinnen und Landwirte in mindestens fünf Fällen mit Traktoren die Auslieferung von Zeitungen in mehreren Bundesländern.

Die anhaltende Gewalt gegen Wahlberichterstattende und die schlechter werdenden Bedingungen für eine freie Berichterstattung zeigen, wie bedroht die Pressefreiheit weltweit ist. Dabei ist sie die Voraussetzung für das unabhängige Bilden einer Meinung und informierte politische Entscheidungen. Ohne Pressefreiheit keine Demokratie! Gerade jetzt brauchen Medienschaffende Schutz und unsere Hilfe.

Sie, liebe Freundinnen und Freunde der Pressefreiheit, können uns dabei unterstützen, indem Sie für unsere weltweite Menschenrechtsarbeit spenden oder Mitglied werden. Vielen Dank!

Herzlich

Anja Osterhaus
RSF-Geschäftsführerin für Politik und Strategie

Zugeschickte + geschriebene Beiträge ins Netz gestellt von: Georg Schlitte

Kurzgeschichten geschrieben: Kurt Meran von Meranien

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